Ein paar Tage nur noch, dann ist dieses Jahr vorbei. Zeit also, Euch Danke zu sagen, meinen Leserinnen und Lesern.
Danke, dass Ihr dabei seid.
Danke, dass so viele von Euch meine Texte teilen und weiterempfehlen – im Whatsapp-Status und auf Facebook, auf Instagram, LinkedIn und Twitter.
Danke für all das Lob und auch für die Kritik.
Dieser Newsletter handelt davon, wie Veränderung eine Chance sein kann – und ich bin stolz darauf, dass er sich auch selbst so großartig entwickelt: Die Zahl meiner Abonnenten hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, meine Texte werden von bis zu 10.000 Menschen gelesen.
Wir können die Welt gestalten
Oft werde ich gefragt: Warum machst Du das? Warum investierst Du so viel Freizeit in dieses Projekt? Ganz einfach: Weil mir das Thema Veränderung am Herzen liegt. Von Monat zu Monat wird klarer: Es ist DAS Thema unserer Zeit. Corona hat die Welt auf den Kopf gestellt, Russlands Vernichtungskrieg in der Ukraine auch, und die Erderhitzung geht gerade erst los.
Die Probleme, die da sind, sind also gewaltig – und die Veränderungen, die kommen, ebenso. Da ist es wichtig, Lösungen zu suchen. Ich will mit meinen Texten zeigen: Wir können etwas bewirken. Wir können unsere Welt gestalten. Und gemeinsam sind wir stark – viel stärker, als wir denken. Wir sind der Welt nicht hilflos ausgeliefert. Wir haben Einfluss darauf, wie es weitergeht. Wir müssen uns nur trauen.
Menschen, die anpacken
Es gibt viele Menschen, die vormachen, wie das gehen kann: die Welt zu gestalten, Probleme zu lösen, Dinge voranzubringen. Einige von ihnen lasse ich in meinen Interviews von ihrem Engagement berichten.
Meine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner beeindrucken mich sehr. So unterschiedlich sie auch sind, etwas haben sie alle gemeinsam: Sie haben Ideen. Sie wollen was, sie wagen was und sie ziehen es durch. Sie lassen sich von Schwierigkeiten auf dem Weg nicht beirren. Sie behalten ihr Ziel im Blick. Sie haben einen langen Atem. Sie jammern nicht, sie packen an. Sie spüren, wie inspirierend das ist: wenn sich durch ihre Arbeit etwas zum Positiven verändert.
Veränderung ist keine Zauberei
Ich erinnere mich an die Gespräche mit Alfons Hoping, der seit mehr als 26 Jahren ein Kinderheim in Litauen unterstützt. Mit Franz-Josef Schlömer, der die großartige Aktion „Sportler gegen Hunger“ geprägt hat. Oder mit Sabine Böckenstette, die die Sternsingeraktion organisiert. Und dann war da noch Manfred Brüning, der sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert. Marko Schumacher, der im Alter von 50 Jahren seine Festanstellung als Sportjournalist gekündigt und mit seiner Frau ein Café aufgemacht hat. Oder die Profisportlerin Carlotta Nwajide, die sich für den Klimaschutz einsetzt.
In jedem einzelnen Interview habe ich etwas gelernt. Im Gespräch mit Paul Sandmann, der als Leiter des Lohner Jugendtreffs eine Institution geworden ist für Menschen, die in Not sind und Hilfe brauchen. Im Gespräch mit Rainer Eschner, der in der Lohner Musical-AG Jugendliche wachsen lässt. Mit Ralf Böckmann, der als Schiedsrichter einen neuen Blick auf den Fußball gewonnen hat. Oder mit Steffen Otten, der umweltfreundliche Sportkleidung produziert.
All diese Menschen machen Mut. Sie zeigen: Veränderung ist keine Zauberei. Veränderung kann jede und jeder.
Kennt Ihr auch solche Veränderungsvorbilder? Wisst Ihr jemanden, den ich unbedingt mal interviewen sollte, weil wir alle von ihm lernen könnten? Oder habt Ihr spannende Veränderungsthemen im Kopf, über die Ihr gern einen Text von mir lesen würdet? Dann mailt mir sehr gern an: andreas.lesch.substack@gmx.de
Heute bitte ich Euch ausnahmsweise einmal nicht, diesen Text zu teilen. Ich bitte Euch darum, drei Minuten nachzudenken – und mir dann eine Idee oder einen Namen zu schicken. Bin gespannt, was Ihr mir schreibt.
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Im neuen Jahr geht’s hier weiter.
Bis dahin: einen guten Rutsch – und ein 2023, das hoffnungsvolle Veränderungen bringt!
Andreas